Amazon – Virenschleuder

Amazon – Virenschleuder

Während in der Schweiz von Impfskeptikern immer wieder heisst, gewisse Meinungen würden im Internet gelöscht, dürfte diese Nachricht ein anderes Licht darauf werfen, wie Internetgiganten mit Verschwörungstheorien umgeht.

Danny Frischknecht | Netzpolitik, Thomas Rudl

Natürlich sind längst nicht alle Impfskeptiker auch Verschwörungstheoretiker. Ein zumindest lauter Teil davon hingegen kolportiert mehr oder weniger kritiklos alles, was das Internet so hergibt. Längst nicht alle Quellen werden überprüft. Die Vergangenheit hat gezeigt, wie schwer sich insbesondere Meta (Facebook) damit tut, zweifelhafte oder falsche Inhalte zu löschen – selbst auf Antrag von Strafverfolgungsbehörden oder Staaten.
Jetzt zeigt sich zusätzlich, dass gewisse Onlinehändler sogar wirtschaftliche Interessen damit verbinden…

Das schreibt Netzpolitik dazu (Link zum vollständigen Artikel)
Während die Corona-Infektionszahlen durch die Decke gehen und erste EU-Länder eine Impfpflicht einführen, macht der Online-Händler Amazon gute Geschäfte mit der Impfskepsis. Sein Empfehlungssystem schlägt reihenweise Verschwörungsinhalte vor – dagegen vorgehen will das Unternehmen aber nicht.

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