EMOTET ist zurück

EMOTET ist zurück

Der berüchtigte Trojaner Emotet ist zurück und dies mit einer überzeugenden Masche.

Inside IT | Keystone SDA

Die Schweiz ist Ziel einer breit angelegten Malware-Kampagne. Die Polizei warnt vor Mails, die anscheinend von offiziellen Organisationen wie Banken oder der Polizei stammen und ein Passwort für eine Zip-Datei enthalten. Ein gezipptes Office-Dokument enthält ausführbare Makros und beim Öffnen wird der PC mit dem Trojaner Emotet infiziert.

„Wird das Office Dokument geöffnet, so versuchen die Betrüger den Benutzer zu täuschen der Ausführung der Makros zuzustimmen, indem sie vorgeben, das Dokument sei mit einer anderen Windows-, Office-, Android-Version erstellt worden und müsse zuerst umgewandelt werden“, erläutert die Kantonspolizei Zürich.

Es sind bereits mehrere Sicherheitsorganisationen von der Malware-Attacke betroffen, so beispielsweise die Kantonspolizei Bern, wie die Konferenz der Kantonalen Polizeikommandanten (KKPKS) mitteilte.

Bei vielen dieser Mails handelt es sich um wirklich verschickte Mails, die den Kriminellen in die Hände gefallen sind und nun durch sie erneut verschickt werden, wie die Kantonspolizei Zürich auf cybercrimepolice.ch schreibt.

Das Comeback von Emotet überrascht nicht, letzten Oktober hatten das US-Ministerium für Innere Sicherheit und die CISA ausdrücklich davor gewarnt.