Sturm aufs Kapitol: Warum dem Secret Service iMessages verloren gingen
Dies ist nur ein Auszug, den vollständigen Bericht gibt es bei Heise Online
Autor Malte Kirchner | Sämtliche Rechte liegen beim Autor und bei Heise Online
Der folgende Beitrag zeigt einmal mehr auf, dass der Datenschutz auch bei amerikanischen Unternehmen durchaus ernst genommen wird und staatliche Eingriffe nicht so einfach sind, wie oft gemutmasst wird…
„Textnachrichten könnten eine entscheidende Rolle bei den Ermittlungen zum Sturm auf das US-Kapitol spielen. Apple iMessage verhindert das – aus gutem Grund.
Sicherheitsfunktionen von Apple iMessage sollen für das Verschwinden von Textnachrichten verantwortlich sein, die bei der Aufklärung der Erstürmung des US-Kapitols im Januar 2021 eine wichtige Rolle spielen könnten. Der Secret Service überlegt deshalb, den Dienst auf allen iPhones abzuschalten, die von der Sicherheitsbehörde an ihre Angestellten ausgehändigt wurden.
Zwar wäre wohl eine manuelle Sicherung der Daten durch die jeweiligen Agenten möglich gewesen – dies sei aber in einigen Fällen nicht erfolgt, wodurch die Nachrichten durch das Neuaufsetzen des Gerätes verloren gegangen seien. Apple hat sich selbst in der Vergangenheit immer wieder seiner hohen Datenschutzvorkehrungen gerühmt, wozu auch die Verschlüsselung zählt.„