APPLE Tracking Transparency zeigt Wirkung

APPLE Tracking Transparency zeigt Wirkung

Seit Apple seine Nutzerinnen und Nutzer selber entscheiden lässt – und zwar bei der Installation und dem Update jeder neuen App – erodieren die Werbeeinnahmen grosser Player wie Facebook…

Seit einigen Monaten kann jeder User eines iOS-Gerätes entscheiden, ob Facebook und andere Anbieter ihre Daten erhalten und sie tracken dürfen. In den USA erlauben das gerade einmal 4 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer, weltweit liegt der Anteil bei 12 Prozent. Die Financial Times hat nun die konkreten Auswirkungen berechnet;
Facebook, Twitter, Youtube und Snap verlieren pro Jahr 10 Milliarden an Einnahmen, darin sind die Verluste sinkender Aktien nicht eingerechnet.

Was das bedeutet? Vielleicht, dass Kundinnen und Kunden sensibler für den Umgang mit ihren Daten werden, dass sie keine Lust auf Werbung haben und dass sich Unternehmen, welche werbefinanziert sind, Gedanken darüber machen sollten, ob sie ihre „Informanten“ bisher unterschätzt haben. Man mag sich ausmalen, was passiert, wenn auch andere grosse Anbieter wie Samsung, LG oder Microsoft diese Möglichkeit ebenfalls implementieren.

Hier geht es zum Artikel bei T3N Digital Pioneers. Auf der Seite finden sich auch weitere Links, worum es bei der Tracking Transparency geht.

https://t3n.de/news/apples-tracking-transparency-kosten-1421973/?xing_share=news