Windows aus der Cloud – ist das eine gute Idee?

Windows aus der Cloud – ist das eine gute Idee?

Die Zeiten ändern sich und doch überleben gewisse Denkansätze lange. Was Microsoft mit der vollständigen Verlagerung von Windows 11 in die Cloud machen will, wirkt wie eine moderne Form von Thin Client-Ansätzen. Zudem dürfte die Anreicherung mit KI ebenfalls zu denken geben…

Danny Frischknecht, Beitrag Heise

Windows ist im Unternehmensbereich zunehmend in die Cloud gewandert, sodass etwa bei Windows 365 das Betriebssystem samt Anwendungen, Daten und Einstellungen nicht mehr lokal auf einem PC gespeichert sind. Dies plant Microsoft auch mit Windows 11 für Endkunden und Privatanwender, wie aus einer internen Präsentation von Juni 2022 hervorgeht. „Aufbauend auf Windows 365, soll das komplette Windows-Betriebssystem aus der Cloud auf jedes Gerät gestreamt werden können“, heißt es.

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Die Vorstellung, dass ein Betriebssystem direkt auf den Servern von MS läuft, mag technisch verlockend sein. Ob es für den einzelnen Nutzer ebenso interessant ist? Da dürften im Vorfeld noch einige Fragen geklärt werden müssen. Was geschieht beispielweise, wenn der Nutzer kein Netz zur Verfügung hat? Wie sieht es aus mit den immensen, zusätzlichen Daten, die wir zur Verfügung stellen? Datenschützer werden da (hoffentlich) genau hinsehen. Warten wir ab, ob und wie das dann letztlich umgesetzt werden wird.

Und dann gibt es da ja noch eine Alternative, die mir mein System lokal auf dem Rechner lässt: man nutze Hard- und Software von Apple 😉